Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt haben an den German Open Championships (GOC) in Stuttgart teilgenommen. Darunter waren auch Joachim und Gisela Götze von der TSG Bremerhaven. Das Standardpaar nahm an zwei Turnieren teil.

61 Paare aus 14 Nationen gingen beim IV S Rising Stars-Turnier der Klasse IV S aufs Parkett. Es
wurden insgesamt vier Runden und das Finale getanzt. Gleich 25 Paare mussten sich nach der ersten Runde verabschieden. „Wir tanzten unsere ersten fünf Tänze und waren nun auf das Ergebnis gespannt, unser Ziel war, mindestens eine Runde weiterzukommen, und siehe da: Unser erstes Ziel haben wir erreicht“, sagt Joachim Götze. Nach dieser Runde war jedoch Schluss. Es wurde Platz 33. Damit war das erfolgsverwöhnte Paar nicht zufrieden.

Ihrer Altersklasse entsprechend, gingen sie am folgenden Tag in der Master V S an den Start. Insgesamt nahmen 19 Paare aus 6 Nationen teil.  Drei Runden waren angesetzt: eine Vorrunde, ein Semifinale mit 12 Paaren und das Finale mit 6 Paaren. Die Vorrunde wurde in zwei Gruppen mit jeweils 10/9 Paaren getanzt. Für die Götzes lief es hier richtig gut. Sie erreichten souverän das Semifinale. Von fünf gestarteten deutschen Paaren kamen nur zwei – darunter Joachim und Gisela Götze – weiter.

Am Ende verpassten die Langener das Finale ganz knapp. Es wurde der siebte Platz und damit der  Anschlussplatz zum Finale und die beste deutsche Platzierung. „Darüber haben wir uns sehr gefreut“, sagt Joachim Götze.

Trotzdem bleibt bei ihm ein bitterer Nachgeschmack zurück, denn mindestens drei Paare, die im Finale getanzt hatten, waren laut Ausschreibung nicht berechtigt, in der Altersklasse teilzunehmen. Sie waren jünger und durften trotzdem mittanzen, so Götze.

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