„Die Ostsee tanzt“ ist eine Traditionsveranstaltung aller Seniorenklassen und läuft schon seit vielen Jahren von Karfreitag bis Ostermontag. Viele Paare nehmen die Möglichkeit wahr, an den vier Tagen mehrere Turniere zu tanzen. Veranstalter war die TSG Creativ Norderstedt. Die Turniere aller Klassen fanden im Festsaal des Ostsee Ferienparks in Holm statt. Von der TSG Bremerhaven nahmen Joachim und Gisela Götze teil und fuhren mit zwei Pokalen zurück nach Hause.
„Wir hatten uns vorgenommen, drei Standardturniere zu tanzen“, so Joachim Götze. „Am Freitag das Einladungsturnier Anti Aging Trophy 70+, am Samstag das Einladungsturnier Anti Aging Trophy 75+ und am Sonntag ein DTV-Turnier erster Ordnung der Sonderklasse Master V S.“
An der „Anti Aging Trophy 70+“ konnten Paare der A- und S-Klasse eingeladen werden, von denen mindestens einer der Partner in diesem Jahr das Alter 70 erreicht oder älter ist. Insgesamt nahmen 31 Paare teil. „Wir waren über die hohe Qualität und Anzahl der Paare überrascht, schließlich sind das Paare aus der Master IV S Klasse und eine Klasse jünger“, so Joachim Götze.
Vier Runden à acht Paare waren für die Vorrunde angesetzt. Es wurde eng auf der Tanzfläche. Nach der Vorrunde reduziert sich das Feld auf 24 Paare. „Wir tanzten eine souveräne Vorrunde und qualifizierten uns sicher für die 24ziger Runde.“ Jetzt ging es um den Einzug ins Semifinale (Zwölferrunde). Es wurden drei Runden mit je acht Paaren getanzt. Bei den Götzes lief es gut: „Wir freuten uns über das Erreichen des Halbfinals.“ Auch dieses überstanden die Langener und freuten sich riesig über den Finaleinzug.
Nach einer langen Wartezeit startete das sechspaarige Finale. Da es keine offene Wertung gab tanzten wir alle fünf Tänze ohne Wertungspause nacheinander durch. „Unsere Freude war groß, als wir den vierten Platz holte. Dieser ist aus unserer Sicht ein gutes Ergebnis, zumal wir in der jüngeren Klasse getanzt hatten.“
Am Samstag nahmen die Götzes an der „Anti Aging Trophy 75+“ teil mit elf weiteren paaren teil. Zwei Vorrunden à sechs Paare wurden für die Runden angesetzt. „Wir tanzten die beiden Vorrunden und qualifizierten uns souverän für das Finale. Am Ende erreichten wir den sogenannten Silberrang. Die Freude hielt sich in Grenzen, da wir mehr erwartet hatten“, betont Joachim Götze.
Am Standardturnier der Master V S gingen sechs Paare auf die Fläche. Nach einer Sichtungsrunde – alle fünf Tänze werden nur eine Minute gespielt – wurde das Finale mit sechs Paaren getanzt. „Mit allen gewonnenen Tänzen ertanzten wir uns den 1. Rang und freuten uns auch über den dazugehörigen Pokal. Besonders freuten wir uns über den tosenden Applaus und den Zuspruch der vielen fachkundigen Zuschauer bei allen drei Turnieren.“
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